Güterfelder See Blick auf Badewiese
Der Güterfelder See oder auch Güterfelder Haussee genannt, ist ein wunderbares Ausflugsziel im Speckgürtel von Berlin und bietet reichlich Freizeitbeschäftigungen. Hier kann man viele Tiere und natürlich Pflanzen erkunden, man kann angeln und baden oder Boot fahren. Der etwa 400 Meter lange und an der breitesten Stelle etwa 200 Meter breite See misst eine Fläche von fast 15 Hektar.
In den letzten Jahren wurde das Baden im Güterfelder See verboten, doch der Wunsch danach war weiterhin hoch. Nun ist es zwar nicht verboten, aber gleichsam auch nicht wirklich erwünscht. Derart wird es keine weitere Bade-Infrastruktur geben. Doch auf der östlichen Seite gibt es eine kleine Badewiese mit Steg (der allerdings nicht genutzt werden darf). Dort gibt es einen kleinen sandigen Einstiegsbereich und einen Kiosk.
Wer es etwas ungestörter mag, sollte auf der gegenüberliegenden Seite eine Stelle suchen. Der ganze See ist von Bäumen umgeben, aber auf der Westseite ist der Waldstreifen jedoch etwas ausgeprägter. Bis auf die privaten Areale im Nordosten des Gewässers ist der See fast komplett von einem Weg oberhalb des Ufers umgeben. Weite Teile des Ufers sind dicht mit Schilf bewachsen, wo die Tiere ihren Rückzugsraum finden.
Rund um den See gibt es zahlreiche Stellen, wo man auch angeln kann. Der See ist seinen 2,50 Meter nicht sehr tief, dafür aber etwas schlammig. Viele Menschen nutzen das Wasser zum Angeln und bei Interesse wendet man sich an den Landesanglerverband Brandenburg e.V. Der See bietet Aal, Barsch, Brasse, Hecht, Schleie, Rotaugen und Rotfeder. Aber auch Wasserschlangen, Enten, Schwäne oder Kormorane kann man hier sehr schön beobachten.
Auch Nachtfischen ist hier möglich, allerdings wird der See auch gerne für Partys genutzt. Dabei kann es auch mehr etwas lauter werden. Die Partys finden meist am Badestrand statt.
Der Güterfelder See liegt etwa sieben Kilometer Luftlinie vom S-Bahnhof Zehlendorf entfernt. Mit dem Fahrrad kann man ihn über Kleinmachnow und Stahnsdorf gut erreichen. Die Anreise mit dem Auto ist ebenfalls möglich, allerdings herrscht an warmen Sommertagen ein Unterangebot an Parkplätzen, sodass viele bereits auf der Straße parken. Der Parkplatz befindet sich übrigens auf der nördlichen Seite des Sees.
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