Zelibrunnen Zeli-Eck
Wo heute der Sderot-Platz liegt, war einst der Rand von Zehlendorf. Der Platz liegt an der Hauptverkehrsachse und ist der Ausgangspunkt des Königswegs, der bis nach Potsdam in gerader Linie verläuft. Wo heute der Sderot-Platz liegt, war früher eine Kreuzung.
Der Name des Platzes existiert seit 2009, als er mit seinem Märchenbrunnen eingeweiht wurde. Sderot ist eine Stadt im Süden Israels und eine Partnergemeinde von Steglitz-Zehlendorf. Sderot bedeutet übersetzt Boulevard und wurde 1951 gegründet. Kontakt zu der Gemeinde besteht seit 1968. Seit 1979 sind auch das Kibbuz Bror Chail, das in der Nähe von Sderot liegt, und Kirijat Bialik Teil der Städtepartnerschaft.
Der zentrale Augenfang auf dem Sderot-Platz ist der Brunnen. Er wird Zelibrunnen genannt, da an der Stelle einst das Zeli-Kino seinen Platz gehabt haben soll. Auch die Ecke wurde vor ihrer Umbenennung inoffiziell Zeli-Eck genannt. Das Zeli-Kino schloss 1972.
Der Brunnen ist von vielen Gestalten geziert, die die Künstlerin Brigitte Stamm 1982 schuf. Auf einem runden Podest aus Granit ist der runde Brunnen installiert, auf dem der Figurenturm steht. Die Figuren sind aus Bronze und zeigen sowohl Menschen als auch Tiere und Fabelwesen, die als Wasserspeier fungieren. Zu sehen sind teils frivole Darstellungen von Menschen, aber auch Frösche, Gänse, Katzen, Schnecken, Seehunde, Schildkröten und Tintenfische – die zum Teil miteinander verwoben sind. Aus dem Inneren erwächst eine Stele, die von Tieren besetzt ist, welche den Blick in die Weite werfen.
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